Peter Pirker
Gegen das Dritte Reich
Sabotage und transnationaler Widerstand in Österreich und Slowenien 1938 – 1940
280 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Broschur
Klagenfurt – Wien 2010
ISBN 978-3-902585-65-3
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Gegen das Dritte Reich
Im bislang größten Prozess vor einem Reichskriegsgericht im ehemaligen Österreich wurden Glitzner und sechs weitere Antifaschisten in Klagenfurt zum Tode verurteilt, weitere Angeklagte starben an den Folgen der Folter und im KZ. Die Ermittlungen der Gestapo führten nach Jugoslawien, wo die „Hintermänner“ der Sprengstoffanschläge gefunden wurden: Slowenische Antifaschisten der Untergrundgruppe TIGR, Intellektuelle im Exil, österreichische Deserteure und britische Agenten des MI6. Diese transnationale Widerstandsorganisation attackierte NS-Deutschland mit Anschlägen, Sabotage, Verbreitung von Maul- und Klauenseuche, Propaganda und politischer Subversion.
Der Autor untersucht das transnationale Sabotagenetzwerk in den Jahren 1939 und 1940 erstmals auf der Basis britischer, deutscher, österreichischer und slowenischer Quellen. Er analysiert die Erfindung der subversiven Kriegsführung in Großbritannien, beleuchtet das reservierte Verhalten des österreichischen politischen Exils bis 1940, den aktiven Exilwiderstand einiger kämpferischer Exilanten (Gregor Sebba, Karl Retzlaw, Karl Gerold, Jakob Altmaier u. a.), zeigt die komplexen Zusammenhänge und Hintergründe auf und unterzieht den Nachkriegsumgang mit den WiderstandskämpferInnen in Slowenien und Österreich der Kritik.
Der Autor untersucht das transnationale Sabotagenetzwerk in den Jahren 1939 und 1940 erstmals auf der Basis britischer, deutscher, österreichischer und slowenischer Quellen. Er analysiert die Erfindung der subversiven Kriegsführung in Großbritannien, beleuchtet das reservierte Verhalten des österreichischen politischen Exils bis 1940, den aktiven Exilwiderstand einiger kämpferischer Exilanten (Gregor Sebba, Karl Retzlaw, Karl Gerold, Jakob Altmaier u. a.), zeigt die komplexen Zusammenhänge und Hintergründe auf und unterzieht den Nachkriegsumgang mit den WiderstandskämpferInnen in Slowenien und Österreich der Kritik.
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"... die deutsche Sichtweise (ist) fast immer einseitig, manchmal auch ein bisschen von oben herab. Peter Pirker ist die Ausnahme. Unter den Quellen, die er anführt, ist eine ganze Menge slowenischer. Pirkers Buch zeigt ausgezeichnet, wie schwer die eigentlichen Ereignisse historisch festzustellen sind. Wie schwer es ist, vergangene Ereignisse objektiv zu interpretieren."
MARJAN KORDAŠ
"... die deutsche Sichtweise (ist) fast immer einseitig, manchmal auch ein bisschen von oben herab. Peter Pirker ist die Ausnahme. Unter den Quellen, die er anführt, ist eine ganze Menge slowenischer. Pirkers Buch zeigt ausgezeichnet, wie schwer die eigentlichen Ereignisse historisch festzustellen sind. Wie schwer es ist, vergangene Ereignisse objektiv zu interpretieren."
MARJAN KORDAŠ
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PDF | HANS SCHAFRANEK, zeitgeschichte
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PDF | IVO JEVNICAR, Primorski dnevnik (Slow. Tageszeitung / Trst / Trieste)
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PDF | MARJAN KORDAŠ, Isis (slo.)
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PDF | MARJAN KORDAŠ, Isis (dt.)
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PDF | GAJ TRIFKOVIC, Journal for Intelligence, Propaganda and Security Studies
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PDF | Mladika
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PDF | BRIGITTE ENTNER, Prispevki za novejšo zgodovino
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PDF | BRIGITTE ENTNER, Prispevki za novejšo zgodovino (dt.)
PDF | HANS SCHAFRANEK, zeitgeschichte
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PDF | IVO JEVNICAR, Primorski dnevnik (Slow. Tageszeitung / Trst / Trieste)
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PDF | MARJAN KORDAŠ, Isis (slo.)
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PDF | MARJAN KORDAŠ, Isis (dt.)
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PDF | BRIGITTE ENTNER, Prispevki za novejšo zgodovino
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